Katarina Barley (v. M.) und Daniela Schmitt (v., 3.v.l.) mit den Vertretern des rheinland-pfälzischen Handwerks um Kurt Krautscheid (3.v.l.) und Ralf Hellrich (v., 4.v.r.).
HwK Trier
Katarina Barley (v. M.) und Daniela Schmitt (v., 3.v.l.) mit den Vertretern des rheinland-pfälzischen Handwerks um Kurt Krautscheid (3.v.l.) und Ralf Hellrich (v., 4.v.r.).

01.07.2022 - Treffen in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in BrüsselEU-Klimaziele sind ohne das Handwerk nicht zu erreichen

Das rheinland-pfälzische Handwerk sieht sich nicht zu Unrecht als tragende Säule und Vorreiter bei der Umsetzung der Klimawende im Land. Weder das energieeffiziente Eigenheim noch die persönliche Elektromobilität wären ohne das Handwerk denkbar – und das sind nur zwei Beispiele. Auch in der Politik setzt sich diese Erkenntnis immer weiter durch: „Nachhaltigkeit liegt in der DNA der Handwerksbetriebe in Rheinland-Pfalz." Als wichtiger Motor der regionalen Wirtschaft erkennen sie Trends und leben den Begriff Nachhaltigkeit im besten Sinne.

Sie stellen ihre Betriebe nicht nur mit dem Blick auf die nächste Bilanz, sondern für die nachfolgende Generation auf“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt beim Treffen in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Brüssel. Daher – auch darin besteht weitgehend Einigkeit – kommt dem Handwerk bei der Umsetzung des „European Green Deal“ eine besondere Bedeutung zu.

Ralf Hellrich (2.v.r.) stellt in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Brüssel die Rolle des Handwerks für die erfolgreiche Umsetzung des ¿European Green Deals¿ heraus. An der Podiumsdiskussion nahmen Unternehmer des Handwerks teil wie auch Katarina Barley (4.v.r.), Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments sowie Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (3.v.l.).
HwK Koblenz
Ralf Hellrich (2.v.r.) stellt in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Brüssel die Rolle des Handwerks für die erfolgreiche Umsetzung des ¿European Green Deals¿ heraus. An der Podiumsdiskussion nahmen Unternehmer des Handwerks teil wie auch Katarina Barley (4.v.r.), Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments sowie Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (3.v.l.).

Doch die Initiative, mit der die Europäische Kommission die EU bis 2050 klimaneutral machen will, bringt nicht nur neue Chancen für das Handwerk mit sich. Nicht wenige Betriebsinhaber fürchten, dass der Green Deal zu bürokratischen Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen führen könnte, in deren Folge bereits erreichte Meilensteine des nachhaltigen Wirtschaftens infrage stehen.



 

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Jörg Diester

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