Beauftragte für Innovation und Technologie (BIT)
HwK Koblenz

Beauftragte für Innovation und Technologie (BIT)

Unterstützung bei der Recherche / Informationsbeschaffung von berufsspezifischen Normen, Richtlinien und Gesetzen

Sachkunde Lasersicherheit nach TROS Laserstrahlung

Wer Anlagen oder Maschinen betreibt, die Laserstrahlen erzeugen, muss Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen und Schäden durch Laserstrahlung treffen. Näheres regelt die Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung (OStrV). U. a. wird bei Arbeitsplätzen mit Lasereinrichtungen der Klassen 3R, 3B und 4 vom Unternehmer die Bestellung eines fachkundigen Laserschutzbeauftragten verlangt.

Hieran erkennt man, dass beim Einsatz von Laserstrahlung besondere Sicherheitsaspekte und Vorschriften zu beachten und besondere Kenntnisse der beteiligten Mitarbeiter erforderlich sind.

Wir steht Ihnen zur Beantwortung von Fragen zu aktuellen Richtlinien, Normen und Gesetzen, zu Gefährdungspotenzialen, zur Vermeidung von Gefahren sowie zu Fragen zur Erzeugung, zu Eigenschaften und zu Wechselwirkungen von Laserstrahlung mit Werkstoffen und insbesondere Körpergewebe wie Auge und Haut zur Verfügung.

Fertigungsplanung/-optimierung

Analyse und Optimierung der Material- und Ressourceneinflüsse im Unternehmen

Mit Hilfe von Fertigungshilfsmitteln und –einrichtungen, wie beispielsweise der CNC-Technik entsteht ein geeigneter Produktionsprozess für das Unternehmen.

Die Ressourceneffizienz, als ein Teil der Fertigungsplanung, spielt dabei eine zunehmend wichtige Rolle.



Computergestützte Technologien

Digitalisierung im Handwerk



Computergestützte Technologien sind in modernen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. In vielen Bereichen unterstützt die „Digitalisierung“ in ihrer Vielfalt und Vielschichtigkeit die Arbeits- und Unternehmensprozesse. Wir unterstützen Sie bei der Auswahl an praxisorientierten computergestützten-Technologien (CAX). Dabei greifen wir auf ein großes Spektrum an Erfahrungen durch unsere unterschiedlichen beruflichen Ausrichtungen und den vorhandenen Anlagen der Handwerkskammer Koblenz zurück.

Betriebs-/Werkstattplanung/-optimierung

Innovation und Technologie - Grundriss
HwK Koblenz

Immer wieder müssen Betriebs- und Werkstattgebäude neu- oder umgeplant werden. Bei diesen Vorhaben unterstützen Sie die BIT vielfältig. Dabei werden die neuesten und innovativsten Technologien, z.B. Energieeinsparung, Computer-aided manufacturing (CAM, deutsch: rechnerunterstützte Fertigung) etc. berücksichtigt.



IT-Sicherheit und Datenschutz im Handwerk

Hilfe bei der praktischen Umsetzung von IT-Schutzmaßnahmen



Unternehmen sind mehr denn je von permanent verfügbaren digitalen Informationen abhängig. Damit wachsen die Anforderungen an die IT-Sicherheit. Um diesen Anforderungen zu begegnen, ist es unerlässlich, sich über potentielle Risiken und Gefahren zu informieren und praxisnahe Lösungsansätze zu finden.

Unsere IT-Sicherheitsbotschafter wollen Inhaber und Mitarbeiter von Handwerksbetrieben auf IT-Sicherheitsrisiken und Lücken im Datenschutz aufmerksam machen. In Vorträgen und individuellen Beratungen werden praxisnah die Tücken und Gefahren der Informationstechnologien nahe gebracht und das Dienstleistungsangebot der IT-Sicherheitsbotschafter vorgestellt.

Professionelle Informationsvermittlung



Das Internet steht jedem zur Beschaffung von Informationen offen. Die Treffer bei einer schnellen Recherche in einer Suchmaschine erfüllen jedoch selten die Anforderungen einer komplexen Fragestellung. Der Beauftragte für Innovation und Technologie ist versiert bei der Anwendung von systematischen Suchstrategien und hat Zugriff auf spezielle handwerksorientierte Datenbestände, die weit über die Möglichkeiten von allgemeinen Suchmaschinen hinausgehen, z. B.:

  • Schutzrechte (Patente, Marken, Gebrauchsmuster, Geschütztes Design)
  • Öffentliche Ausschreibungen
  • Forschungsergebnisse
  • Fachliteratur
  • Liquidität von potentiellen Geschäftspartnern


Patent- und Markenberatung

Neue Produkte schützen und in den Markt einführen



Oft haben Handwerker bei der Lösung von Problemen pfiffige Ideen. Sie lösen in der Regel Probleme des handwerklichen Alltags und sind meist branchenspezifisch orientiert. Technische Standards bestehen oft seit vielen Jahrzenten, bis ein innovativer Handwerker diese historischen Lösungen in Frage stellt.

Böttcher nutzten seit Generationen Rindertalg zum Abdichten von Türchen in Holzfässern, die zu Reinigungs- und Wartungsarbeiten dienten. Das Holz kann beim Öffnen des Türchens reißen und splittern. Bei jedem Verschließen des Fasses muss diese historische Dichtung erneuert werden. Ein innovativer Böttcher setzte nun als Dichtungsmittel lebensmittelechtes Silikon ein und meldete diese nachhaltige Idee zum Schutzrecht an. Eine sehr spezielle Marktnische wurde von ihm besetzt.

Dieses Beispiel zeigt, dass es wenige Dinge in der Welt des Handwerks gibt, die nicht noch verbessert werden können. Ist eine solche Erfindung gemacht, beginnen oft erst die Schwierigkeiten:

  • Gibt es viele Menschen, die das gleiche Problem haben, gibt es einen Markt?
  • Was sind die Kunden bereit zu zahlen?
  • Hat bereits ein Anderer ein Schutzrecht darauf angemeldet, ist es ggf. noch gültig?
  • Macht es Sinn selbst ein Schutzrecht dafür anzumelden?
  • Wie finanziere ich das neue Produkt?
  • Wie produziere ich diese Innovation?
  • Gibt es öffentliche Fördermittel?

Diese und viele weitere Fragen können Sie mit uns besprechen.



Neue Märkte erobern

Der Zulieferbeauftragte unterstützt Sie beim Erreichen Ihrer Zielgruppe



Wenn Sie auch gewerbliche Kunden als Zielgruppe für Ihre Produkte und Dienstleistungen im Auge haben, stehen Sie grundsätzlich vor der Frage, wie erreiche ich diese Zielgruppe? Der Zulieferbeauftragte der Handwerkskammer Koblenz unterstützt Sie bei der

  • Planung von Messeauftritten.
  • Erfassung und systematische Nachbereitung von Messekontakten.
  • Information zu Gemeinschaftsständen auf handwerksrelevanten Messen.
  • Nutzung des Zulieferkatalogs des deutschen Handwerks.

Fügetechnik

Unterstützung bei der Auswahl von möglichen Fügeverfahren



Im Speziellen bieten wir umfassende Beratung rund um das Thema Schweißtechnik mit den Schwerpunkten Schweißtechnische Dokumentation, Hilfestellung bei der Erstellung von Schweißanweisungen (WPS), Material-Auswahl bei den Grundwerkstoffen, Auswahl von geeigneten Schweißzusatzwerkstoffen, Qualifizierung von Schweiß- und Schneidverfahren, Bauüberwachungen etc.



Hilfestellung bei Schadensfällen

Unterstützung im Metall-Bereich zur Ermittlung der möglichen Schadensursachen



Falls erforderlich können wir auf die vielen Untersuchungsmöglichkeiten des Werkstoffprüflabors der Handwerkskammer Koblenz zugreifen. Aus den ermittelten Schadensursachen leiten wir dann Empfehlungen für die Gestaltung von Neuprodukten ab.



Optische Technologien

Zum Messen und Analysieren, zum Datenübertragen und zum Materialbearbeiten



Seit Ende des zweiten Jahrtausends haben in vielen Anwendungsfeldern neue Technologien Einzug gehalten, die Licht - genauer gesagt die Elementarteilchen des Lichts, die Photonen - bzw. deren Wechselwirkung mit Materie nutzen.

Die Entwicklung effizienter Lichtquellen für Beleuchtungszwecke ist in den letzten Jahren rasant vorangeschritten, hat marktreife Produkte hervorgebracht und althergebrachte Leuchtmittel verdrängt. Prominentes Beispiel hierfür ist die Leuchtdiode (LED: Light Emitting Diode). Nach ihrer Erfindung 1962 war sie jahrzehntelang bevorzugt als Leuchtanzeige und zur Signalübertragung im Einsatz und aufgrund geringer Leistung und Bandbreite für Beleuchtungszwecke ungeeignet. Mit der Entwicklung von breitbandig strahlenden Hochleistungs-LEDs begann erst viel später der Siegeszug als effizientes, langlebiges Leuchtmittel.

Das gleiche Schicksal wie die klassische Glühlampe im Beleuchtungsbereich hat die Braunsche Röhre bei Fernsehgeräte-, Computermonitor- und Displayanwendungen erlitten. LED-basierte Flachbildschirme mit höherer Auflösung und Farbbrillanz, größerer Bildfläche und geringem Energieverbrauch haben die großvolumigen, schwergewichtigen und stromfressenden Röhrengeräte aus Wohnzimmern, Büros und öffentlichen Bereichen verdrängt.

Diese und noch viele weitere, laufende und zukünftige Entwicklungen im Bereich der Optischen Technologien beeinflussen auch Einsatzfelder, Produkte und Dienstleistungsangebote des Handwerks. Der Beauftragte für Innovation und Technologie ist Ihr kompetenter Ansprechpartner bei Fragen, Aufgaben und Entwicklungen aus dem Bereich der Optischen Technologien.



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Dieses Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz www.bmwi.de aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Das Heinz-Piest-Institut (HPI) ist Leitstelle für die Koordinierung der Technologietransfer-Berater sowie der Beauftragten für Innovation und Technologie. www.hpi-hannover.de

Informationen zu den BIT finden Sie unter: www.bisnet-handwerk.de