Außenwirtschaft
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Der Einstieg ins Auslandsgeschäft beginnt schon im Inland!Außenwirtschaft

Der Einstieg ins Auslandsgeschäft beginnt schon im Inland!

Internationale Geschäftsbeziehungen sind auch für kleine und mittlere Handwerksbetriebe ein wichtiger Teil einer erfolgreichen Betriebsführung. Egal ob Sie neu im Auslandsgeschäft oder schon erfahren sind, wir begleiten Sie – ganz individuell und kostenfrei – bei der Planung und informieren Sie über einzuhaltende Formalitäten und länderspezifische Besonderheiten zum Beispiel bei:

  • Einsatz ausländischer Subunternehmer
  • Dienstleistungserbringung im Ausland
  • Messeauftritt im Ausland
  • Internationale Markterkundungsreisen

Profitieren Sie auch von unseren WebSeminaren zu aktuellen Themen und unserem regelmäßigen Außenwirtschafts-Newsletter.  Sie benötigen aktuelle Länderleitfäden oder Merkblätter? Diese erhalten Sie - selbstverständlich kostenfrei - bei uns. Sprechen Sie uns gerne an per Telefon, E-Mail oder über dieses Formular:

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Christopher Liptau
Magister Artium
Master of Business Administration

Tel. 0261 398-249

christopher.liptau--at--hwk-koblenz.de

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Aktuelle Mitteilungen

Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz (MWVLW) hat im Sommer 2020 die Standortmarke Rheinland-Pfalz Gold ins Leben gerufen. Im April 2023 erfolgte der Startschuss für die Kampagne zur Vermarktung des Wirtschaftsstandortes. Ziel der Kampagne ist es, Rheinland-Pfalz als attraktiven und innovativen Wirtschaftsstandort bekannt zu machen. Dazu wird die Standortmarke Rheinland-Pfalz Gold weltweit etabliert und die Identifikation mit dieser Marke bei den relevanten Akteuren und Akteurinnen im Land gestärkt.  

Weitere Informationen unter folgendem  Link!

Ziel dieses neuen entsenderechtlichen Formates ist die Verbesserung und Vereinfachung von Entsendeverfahren und damit der Abbau entsenderechtlicher Hürden, denn aufgrund der zum Teil sehr unterschiedlichen Ausgestaltung der entsenderechtlichen Vorgaben in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten stehen vor allem kleine und mittlere Unternehmen vor hohen bürokratischen Herausforderungen. Aus diesem Grund haben Deutschland, Griechenland, Irland, Litauen, Polen, Portugal, Slowenien, die Tschechische Republik und Ungarn eine gemeinsame Absichtserklärung veröffentlicht. Diese beinhaltet eine endgültige und erschöpfende Liste der zu machenden Angaben. Die benötigten Informationen wären:

  • Informationen zum entsendenden Unternehmen
  • Angaben zu den entsandten Arbeitnehmern
  • Informationen mit Bezug auf die Entsendung
  • Informationen zum Ansprechpartner im Zielland
  • Informationen zum Dienstleistungsempfänger

Zusätzlich wird auch die Schaffung eines EU-weiten Registrierungsportals angestrebt, in dem die Entsendedaten nur einmal eingegeben werden müssen. Ein verbindlicher Zeitplan wurde in der Absichtserklärung allerdings nicht erwähnt.

Die Handwerkskammer Koblenz hat den Prozess auf Europäischer Ebene begleitet und begrüßt die vorgeschlagene Lösung. 

Weitere Informationen unter folgendem  Link!

Seit dem 01. Juli 2024 gelten in der Tschechischen Republik neue Vorschriften für die Meldung von entsandten Arbeitnehmern nach Tschechien. Arbeitnehmerentsendungen können nun über ein neues Registrierungsportal gemeldet werden. Die Änderungen umfassen folgende Bereiche:

  • Die Zuständigkeit für die Entsendemeldungen liegt bei der staatlichen Aufsichtsbehörde (Státní úřad inspekce práce, SUIP) und nicht mehr bei regionalen Arbeitsämtern.
  • Die Übermittlung der Entsendung wurde vereinfacht und ist nun ohne elektronische Signatur möglich.
  • Die Entsendung ist in vier Sprachen verfügbar: Tschechisch, Englisch, Polnisch und Deutsch.
  • Auf dem Portal muß der Arbeitgeber ein Nutzerkonto eröffnen, und kann dann alle Entsendemitteilungen online abgeben.

Das bisherige Entsendeportal wurde abgeschaltet und nur noch über das neue Portal eingereichte Meldungen sind gültig. 

Weitere Informationen unter folgendem  Link!

Der Luxemburger Premierminister Luc Frieden stellte am 11. Juni 2024 in der Abgeordnetenkammer mehrere Punkte und Vorhaben vor, die darauf abzielen, den Bausektor in Luxemburg zu beleben und neue Impulse zu geben. Ungenutzte Bauflächen sollen durch die Maßnahmen schneller erschlossen werden können, damit bis zu 100.000 Wohnungen neu gebaut werden können. Die Punkte umfassen unter anderem:

  • Zentrale Plattform für alle Genehmigungsverfahren. Daten müssen nur einmal eingegeben werden.
  • Beschleunigung von Genehmigungsverfahren
  • Überarbeitung von teils widersprüchlichen Normen für Bauarbeiten
  • Mehr Flexibilität für die Beseitigung von Bauschutt
  • Weniger Umweltverträglichkeitsprüfungen

Die Punkte der Regierung sollen in den nächsten Monaten umgesetzt werden.



Veranstaltungen

  • Derzeit sind keine Veranstaltungen geplant!


 

Geschäftsreisen und Auslandsmessen

Zusätzlich zu den o.g. Seminaren der HwK, machen wir Sie gerne auf folgende interessante Veranstaltungen aufmerksam:

  • Nachhaltiges Bauen in Italien
    Vom 18. bis zum 21. November 2024 führt die ITKAM – Italienische Handelskammer für Deutschland e.V., im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), eine Geschäftsanbahnung nach Italien durch. Die Reise richtet sich an deutsche Produzenten und Dienstleister aus dem Bereich Nachhaltiges sowie Energieeffizientes Bauen. Geplante Ziele der Geschäftsanbahnungsreise sind Mailand (Lombardei) und Bologna (Emilia-Romagna). Deutsche Akteure haben in Italien vor allem bei innovativen Produkten gute Möglichkeiten. Es besteht ein Bedarf an Klimatechnik, Smart Home-Ausrüstung, energieeffizienten Fenstern und Türen sowie Ausrüstung für die Wasser- und Kreislaufwirtschaft. Zum anderen werden in Italien Beratung zu Nachhaltigkeits- und Umweltthemen, wie bei Bestandsaufnahmen für Gebäudesanierungen, Energiesparmaßnahmen und beim gesamten Ablauf öffentlicher Nachhaltigkeitsprojekte auf lokaler Ebene benötigt. Weitere Informationen finden Sie  hier!

  • Holzbau in Finnland
    Vom 4. bis zum 7. November 2024 führt die Deutsch-Finnische Handelskammer (AHK Finnland) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine Geschäftsanbahnungsreise für Betriebe aus dem Holzbausektor nach Finnland durch. Holzbau hat in Finnland eine lange Tradition, vor allem im Bereich der Einfamilien- und Sommerhäuser. Der industrielle Holzbau ist hingegen noch jung. Für deutsche Unternehmen aus dem Holzbausektor mit innovativen Produkten und Baustoffen, technischen Lösungen und ergänzenden Dienstleistungen im Bereich des nachhaltigen und ressourceneffizienten Bauens bieten sich in Finnland viele Geschäftsmöglichkeiten. Dies können Zimmereien, Dachdeckereien, Schreinereien, Tischlereien, sonstige Holzbaubetriebe, Architekten und Ingenieure sein. Der Schwerpunkt liegt auf dem Neubau und der Sanierung von Gebäuden und dem Brückenbau sowie dem Austausch von Kompetenzen im handwerklichen Bereich. Weitere Informationen finden Sie unter diesem  Link!

 

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